Das Leben und das Erbe von Rabbiner Wolff wird durch die Kinder seiner “geistigen Kinder” fortgeführt.
Denn schon unsere Weisen führten im Talmud an, dass man lebendig gehalten wird, durch die Samen, die man zu Lebzeiten aussäte.
Unsere Weisen erzählten, dass nach dem Tod von Aharon, dem ersten Hohepriester, der stets bemüht war, Frieden zwischen seinen Mitmenschen zu schaffen, viele Mitglieder des jüdischen Volkes ihre Neugeborenen Söhne nach ihm „Aharon“ nannten.
Sie wollten ihm damit Respekt erweisen und ihre Dankbarkeit zeigen für seine Bemühungen, Frieden im jüdischen Volk zu stiften.
Es ist eine große Ehre für ein Kind nach einem besonderen Menschen benannt zu werden und es ist ein Privileg für denjenigen, dessen Name von jüdischen Kindern getragen wird. Jüdische Kinder, die mit G‘ttes Hilfe entsprechend unserer Traditionen erzogen werden, Torah lernen und Mitzwot (gute Taten) erfüllen werden.
Im Folgenden sehen Sie ein Bild aller Neugeborenen seit vergangenem April, die nach Rabbiner Wolff benannt worden sind.
Jede gute Tat bzw. Mizvah hat eine enorme spirituelle Auswirkung!
Diesen Effekt, den eine gute Handlung auf Erden spirituell bewirkt, kann man der Seele eines anderen Menschen widmen.
Aus diesem Grund haben viele Menschen weltweit gute Taten und Mizvot der Seele von Rabbiner Benjamin Wolff sel.A. gewidmet. Wir haben einen Blog gegründet, damit diese Taten geteilt werden können und andere inspirieren.
Macht etwas Gutes und macht der Seele von Rabbiner Wolff ein Geschenk: Lernt etwas, legt Tefillin (sich oder anderen), zündet Schabbatkerzen an, backt Challes, oder, oder, oder - Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und eins ist sicher: Rabbiner Wolff freut sich über absolut jede Mizvah, die Ihr ihm widmet!
Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr Eure Taten mit uns teilt, damit wir noch mehr Menschen animieren können Eurem Beispiel zu folgen.
Weiter unten sind einige Mizvoth aufgeführt, die verschiedene Menschen zu Ehren von Rabbiner Wolff auf sich genommen bzw. erfüllt haben. Lassen Sie sich inspirieren!
Das legen der Tefillin ist eines der zentralen Gebote eines jüdischen Mannes, die (außer Schabbat und Feirtagen) täglich erfüllt werden muss.
Tefillin sind die Verbindung einer jüdischen Seele mit ihrer Quelle.
Der Name eines Menschen ist mit seiner spirituellen Wurzel stark verbunden.
Deshalb sagen unsere Weisen sagen, dass der Name den Menschen prägt. Aus diesem Grund entschließen sich manche ihren Sohn Benjamin zu nennen.
Das Studium der heiligen Schriften ist etwas, was einen Juden sein Leben lang begleitet. Es ist eines der jüdischen Wege sich mit G'tt zu verbinden. Es ist üblich zu zweit (sog. "Hevrussa")
zu lernen. So eine Partnerschaft lässt sich ideal über das Internet oder Telefon verwirklichen.
Die Mesusa beschützt nicht nur das Haus sondern auch jeden, der in dem Haus wohnt!
Die Mesusot hängen an nahezu allen Türpfosten eines jüdischen Hauses und steht für den Bund der Hauses und seiner Bewohner mit dem Judentum und dem Schöpfer. Deshalb ist es üblich die Mesusot auch in Büros und Geschäften aufzuhängen.
Das zünden der Schabbat- und Feiertagskerzen ist eine der essentiellen Gebote einer jüdischen Frau. Dies ist die Zeit zu der ihre Gebete und Fürbitten eine besondere Kraft haben.
Tipp: Werfen Sie ein paar Münzen in Ihre Spendenbox kurz bevor Sie die Kerzen zur vorgesehener Zeit zünden.
Der Schabbat ist das Gebot im Judentum. Dazu gehören auch feirliche Mahlzeit, die sich in ihrer Vielfalt und Qulität von den üblichen Mahlzeiten unterscheiden sollten, sowie der Kiddusch - die Heiligung der Schabbatmahlzeit.
Falls Sie keine Lust zu kochen haben, schauen Sie hier vorbei...
Bücher sind die Quelle des Wissen. Die Juden sind das "Volk des Buches". Die Spende von zahlreichen jüdischen Kinderbücher sowie die Gründung der "Bücherei Benjamin" ist ein wichtiger Beitrag zur jüdischen Bildung in
unserer Stadt
Welche Mizvah wärest Du bereit auf Dich zu nehmen?
Hast Du eine Idee? Dann erzähl uns davon!Vielleicht wäre es auch etwas für Andere?
Das motivieren, Mizvot zu erfüllen ist übrigens auch eine Mizvah ; )